marlborough 20.3. - 26.3.


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An der Nordküste der Südinsel besuchen wir den Abel Tasman Nationalpark. von der Gletscher- und Bergwelt machen wir einen abrupten Wechsel zu wunderschönen Sandstränden, Buchten und türkisfarbenem Meer. Am ersten Tag wandern wir einen Teil des Abel Tasman Coastal Track und kommen vorbei an wunderschönen Stränden, die wir praktisch für uns alleine haben. Besonders fasziniert sind wir vom Schauspiel der Gezeiten. Während auf dem Hinweg Ebbe herrscht und viele Sandbänke sichtbar sind, ist auf dem Rückweg alles vom Wasser umspült und sieht dementsprechend anders aus.
abel tasman np
Am zweiten Tag unternehmen wir eine geführte Kayaktour. Mit einem Wassertaxi fahren wir zur Anfangsbucht Bark Bay und paddeln von dort aus zurück bis nach Kaiteriteri. Natürlich haben wir die längste eintägige Tour ausgewählt, so dass wir am Abend sehr gut spüren, was wir am Tag gemacht haben. Wir geniessen die Zeit auf dem Wasser sehr und mit der immer wieder wechselnden Küstenlandschaft ist es auch sehr abwechslungsreich. Lange schauen wir den Seehunden beim Schwimmen zu, wie sie geschickt tauchen und wieder aufspringen. Sie schwimmen sogar unter unserem Boot durch. Gegen Ende fahren wir am Split Apple Rock vorbei, der stolz aus dem Wasser ragt. Die Küste um ihn herum ist ebenfalls eindrücklich mit den vielen kleinen Höhlen.
split apple rock
In Nelson machen wir einen kleinen Zwischenstopp, um wieder einmal ein bisschen Zivilisation zu geniessen. In dieser gemütlichen Stadt lässt es sich sehr gut verweilen. All zu lange können wir hier aber nicht bleiben, denn die Zeit auf der Südinsel geht langsam aber sicher zu Ende. Unsere letzten Tage verbringen wir bei Verena und Ash zwischen Havelock und Picton und geniessen von ihrem Haus aus einen wunderschönen Blick auf die Fjorde der Marlborough Sounds. Trotz Regen erkunden wir die nähere Umgebung und geniessen die tolle Landschaft. Bei diesem regnerischen, bewölkten Wetter und nachts bei Vollmond haben die waldbewachsenen Hügel etwas sehr Geheimnisvolles.
Am Ostersamstag verlassen wir nach gut fünf eindrücklichen, intensiven Wochen die Südinsel und sind gespannt, was uns die nächsten drei Wochen (leider nur noch) auf der Nordinsel alles erwartet.